Samhain – das keltische Jahresfest 🍂
· Ihre Schneiderei
Samhain, oft als Ursprung von Halloween gesehen, wird am 1. November gefeiert – rund um den Übergang von der Ernte- zur dunklen Jahreszeit. Die Wurzeln liegen im keltischen Jahreskreis und markieren das Ende der Erntezeit, den Beginn der Kälte und den Moment, in dem die Schleier zwischen der Welt der Lebenden und der Geister dünn werden.
Was bedeutet Samhain?
- Jahreskreisfest: Eines der vier großen keltischen Feste (neben Beltane, Lughnasadh und Imbolc), Symbol für Ernteabschluss, Tod und Wiedergeburt.
- Geisterwelt: Man glaubte, die Geister der Verstorbenen könnten in dieser Nacht zur Welt der Lebenden zurückkehren. Rituale dienten zu Ehren, Schutz oder Versöhnung.
Traditionelle Bräuche 🔥🌾
- Feuer und Trommeln: Große Feuer als Symbol für Wärme, Schutz und Gemeinschaft.
- Ahnenverehrung: Altäre, Geschichten über Vorfahren, Erinnerung an Verstorbene.
- Naturbezüge: Kräuter, Wurzeln und Herbstgaben als Dank für die Ernte.
- Symbolik des Schattenwechsels: Kürbisse, Laternen und dunkle Farben spiegeln die Jahreszeit wider.
Samhain im modernen Kontext 🎃
- Neopaganismus und Heidentum: Viele feiern Samhain als spirituelles Neujahrsfest.
- Halloween-Verwandtschaft: Kommerzielle Formen wie Kostüme und Süßigkeiten gehen auf Samhain zurück.
- Sekulare Feier: Für manche eine Zeit der Reflexion und Naturverbundenheit.
Tipps für eine besinnliche Samhain-Feier 🕯️
- Kerzenritual: Kerzen für verstorbene Freunde und Familienmitglieder anzünden.
- Ahnenliste: Namen oder Erinnerungen an Verwandte notieren und teilen.
- Naturbeobachtung: Spaziergang im Herbst, Kräuter oder Herbstgaben sammeln.
- Dankbarkeitstag: Drei Dinge aufschreiben, für die man dankbar ist.
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